Systemische Aufstellung (SA)

 

SA ist ein Sammelbegriff für Verfahren, bei dem Mitglieder eines Systems aufgestellt und räumlich miteinander in Beziehung gesetzt werden. Dadurch kann der Einfluss, den die Mitglieder aufeinander haben, visualisiert und bewusst gemacht werden.

 

Wie funktioniert SA?

Die SA ist eine Methode aus der Systemischen Therapie, bei der einzelne Personen stellvertretend für Partner/in, Freund/in, Mutter, Vater, Schwester, Bruder, Kollege/Kollegin, etc.  im Raum positioniert (aufgestellt) und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Dadurch soll das Beziehungsgeflecht innerhalb einer Familie, Freunde, Kollegen, etc. visualisiert werden.

 

Warum SA?

Die SA ist vor allem für Personen sinnvoll, die bewusst wahrnehmen, dass sie noch unverarbeitete Themen haben, die sie zudem auch emotional oder sogar körperlich belasten. Besonders, wenn Ängste und Blockaden involviert sind, ist die Aufstellungsarbeit zu empfehlen.

 

Diese Arbeit kann dann auch auf einem Brett mit Figuren stattfinden.

Das Systembrett - indem er seinen Finger auf die jeweilige Figur legt und sich in die einzelnen Stellvertreterfiguren und dadurch in ihre Wahrnehmungs-, Denk-, Gefühls- und Handlungswelten einfühlt. Dieses Vorgehen nennt man Arbeit mit der „repräsentativen Wahrnehmung“, ein Begriff, der der Systemischen Strukturaufstellung entlehnt ist. Die Anordnungen auf dem Brett können auch nach einer Reihe variabler Merkmale betrachtet werden, zum Beispiel nach der Entfernung zwischen den Figuren und ihrer Blickrichtung, nach der Platzierung auf dem Brett, nach der Reihenfolge der Aufstellung und nach der resultierenden Gestalt der Anordnung.

 

Der Energieausgleich für eine Aufstellung beträgt für den Aufsteller/in Brutto 155,00€ und für die Vertreter/innen sind es brutto 28,00€. Eine Aufstellung kann bis zu 2 Std dauern.